Kristallisieren

Kalkgebundene Natursteine (Marmor, Travertin, Muschelkalk u.ä.) sowie Carbonisierter Betonwerkstein kann durch verschiedene Kristal-lisationsverfahren wieder aufgearbeitet werden.

Das Kristallisationsverfahren ist angezeigt, wenn die Gesteine durch Begehung stumpf geworden sind und nur kleinere Verkratzungen aufweisen, die ein aufwendigeres Schleifverfahren nicht notwendig machen.

Der Kristallisation geht eine intensive Grundreinigung vorher bei der sämtliche auf dem Belag anhaftende Verschmutzungen und ggf. Pflegemittelreste entfernt werden.
Anschließend werden die Oberflächen mit Flourkieselsäuren belastet, die eine Anlösung der Gesteinsoberfläche bewirken welche dann mit Metallvernetzten Polierpads bis zur Glanzbildung maschinell bearbeitet werden.

Es entsteht an der Oberfläche ein hochglänzender Tiefenglanz. Der chemische Vorgang, die Einwirkung von Kieselsäuren (Verkieselung) auf die Calzitanteile, bewirkt dass sich an der Oberfläche Silikate bilden. Diese Silikate sind widerstandfähiger und härter wie der Kalkgebundene Naturstein in rein polierter Form.


Der erzeugte Hochglanz ist von längerer Dauer wie die nur ursprünglich polierte Oberfläche.

 



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